19.10.2025

Die nächste Etappe beginnt

Die Motorradkarriere unseres Sohnes währt nun auch schon gute zehn Jahre. Kurz vor seinem sechsten Geburtstag setzte ich ihn zum ersten Mal auf meine BMW (ja, so etwas hatte ich auch mal)! Mit der Zeit flaute seine anfängliche Begeisterung dann etwas ab, und in den letzten zwei Jahren ist er kaum noch mitgefahren. 
Aber das ist nicht schlimm, denn jetzt fährt er selbst. Seit dieser Woche ist der junge Mann stolzer Besitzer des A1-Führerscheins. Und da, wie ihr als fleißige Besucher dieser kleinen Seite ja schon wi


sst, das passende Motorrad längst in der Garage steht, konnte er nach Entgegennahme des Führerscheins sofort in die nächste Etappe seines Motorradlebens starten. 
Es war wirklich toll zu sehen, welche Begeisterung das in dem sonst so coolen Teenager ausgelöst hat. Klar, das Fahren selbst ist ein großer Faktor dabei. Aber ich denke, dass für ihn die Tatsache, nunmehr selbstbestimmt über ein echtes  Kraftfahrzeug verfügen zu können, einen enormen Schritt in Richtung Erwachsenwerden darstellt. 
Gestern sind wir dann zum ersten Mal zu dritt auf drei Maschinen auf Tour gegangen. Ich war verblüfft, wie sicher er die Maschine schon beherrscht und und wie gut er die Kurven angeht. Es war ein wunderbar harmonisches Gruppenfahren, als wäre es nie anders gewesen. Wirklich schade, dass die Saison nun schon fast vorbei ist. Hoffentlich kommen noch ein paar schöne Tage!

P. S. 1: Unser Ziel gestern war, ihr könnt es euch denken, die Wasserkuppe. Es war eine wunderschöne Herbsttour, wobei wir leider ein bisschen spät losgefahren sind und erst in der Dämmerung wieder zuhause waren. Aber so hat er gleich gelernt, dass man auf dem Motorrad auch mal frieren kann! Logisch, dass er auf der Wasserkuppe auch seine Schokowaffel bekam. Manche Dinge ändern sich nie. Nur die Fotos mit schokolade-verschmiertem Mund, die dürfen wir natürlich nicht mehr machen. 

P. S. 2: Natürlich habe ich Angst um ihn. 

12.10.2025

Das Bild des Tages

Bisschen kühler als gedacht war es heute, aber immerhin trocken. Also los, Isas Streetie ist ja nur noch bis Ende Oktober zugelassen. Heute ging es Richtung Norden über die Dörfer bis nach Bad Brückenau, dann nach einem kleinen Abstecher nach Hessen durch Sinn- und Maintal zurück nach Würzburg. War ganz sicher nicht die letzte Tour des Jahres. 

03.10.2025

Mit neuer Kraft durchs alte Jahr

Nach nur 2,5 Jahren war die Batterie der KTM überraschenderweise schon hinüber. Das Ladegerät zeigte zwar "voll" an, aber zum Starten des kleinen Motors reichte der Saft trotzdem nicht mehr. 
Aber natürlich kam gleich ein neuer Stromspeicher rein, ein paar Kilometer will ich dieses Jahr schon noch fahren. So lange die Sonne so schön scheint...

14.09.2025

Trecker unter sich

Der Herbst kündigt sich an, die Schatten sind schon am Nachmittag ziemlich lang. Aber noch ist es schön warm. Deshalb heute eine kleine Runde mit der Enfield entlang von Tauber und Main. In einem der Dörfer stieß ich auf ein kleines Traktortreffen, da musste ich mich mit meinem kleinen Zweiradtraktor gleich darstellen.
Bin richtig froh, die Inderin wieder in Würzburg zu haben. 


17.08.2025

Auf Minimum

Heute kleine Tour von Würzburg ins Jagsttal und zurück. Knapp 200 Kilometer, keine Pause, darum auch kein Bild von unterwegs. Nicht schlimm. 
Die KTM ist ja aktuell mein "großes" Motorrad, und diese Rolle füllt sie erstaunlich souverän aus. Nur die knallharte Federung nervt, dabei habe ich die Dämpfung doch schon auf Minimum gestellt. 

10.08.2025

Ein echtes Motorrad

Während der eigentliche Besitzer dieses hübschen Leichtkraftrads noch mit der Fahrschule beschäftigt ist, kümmert sich der Fuhrparkleiter darum, der Kleinen die nötigen Kilometer für die erste Inspektion zu verschaffen. Schließlich soll sie ja dann, wenn der Nachwuchsfahrer endlich aufsteigen darf, ihre volle Leistungsfähigkeit erreicht haben. Bei 11 kW zählt halt auch die Nachkommastelle!
Während der Einfahrzeit sollte man maximal 8.000 drehen, aber auch das nur kurzfristig. Nur fängt das Motörchen bei dieser Marke erst an, spürbare Beschleunigung zu bewirken. Aber Spaß macht die XSR trotzdem. Zwar fühlt sie sich federleicht an, strahlt aber trotzdem Solidität und Ernsthaftigkeit aus wie ein richtiges Motorrad. Der Motor läuft trotz der enormen Drehzahlen verblüffend vibrationsarm. Die Sitzposition ist selbst für meine Größe akzeptabel, das Fahrwerk fühlt sich sicher und stabil an. Nur das Federbein ist knüppelhart. 
In den ersten vier Gängen reicht die Beschleunigung locker aus, um mit den Autos an den Ampeln mitzuhalten. Ok, vielleicht nicht mit E-Autos. Nur zum 5. und 6. sind die Drehzahlsprünge ziemlich groß. Da muss man halt drehen - und daran arbeite ich. Denn noch lebt die Hoffnung, dass der Sohn rechtzeitig mit der Fahrschule fertig wird, um noch in diesem Jahr die erste gemeinsame Tour zu fahren. 

26.07.2025

Ein Bike im Kornfeld

Ups, ich hoffe, ich habe euch jetzt keinen unangenehmen Ohrwurm verschafft! Dabei wollte ich nur kurz über meine heutige Motorradtour berichten. 
Eigentlich wollte ich ja in den Odenwald fahren. Aber die Vorhersage kündigte Regenschauer an. Also Richtung Süden, ins schöne Hohenlohe mit seinen Flusstälern? Hier sollte es durchgehend regnen. 
Dann doch nach Norden zur, nun ja, Wasserkuppe: Hier sollte es trotz des Namens trocken bleiben. Und blieb es auch - bis ich auf dem Rückweg kurz vor Würzburg doch noch schwer geduscht wurde. Na ja, das gehört zum Sommer 2025 einfach dazu. Schöne 280 Kilometer waren es trotzdem. 
Und was macht ihr jetzt mit dem Ohrwurm? Dagegen gibt es ein wirksames Mittel: eisgekühlter Bommerlunder!